Thurnstiege

Es wurden zunächst die Bedürfnisse und Vorstellungen der AnrainerInnen im Zusammenhang mit diesem Fußweg in Erfahrung gebracht. Nachdem sich zeigte, dass die Thurnstiege mit ihrem steilen Gefälle für Personengruppen mit eingeschränktem Mobilitätsgrad eine gravierende Barriere darstellt, beschlossen die Aktiven in einem gemeinwesenorientierten Prozess eine für möglichst alle NutzerInnen befriedigende Lösung zu finden. Das Projekt hat gezeigt, dass kooperative Planung zwischen BewohnerInnen, Magistrat und Politik gewinnbringend in Wien umgesetzt werden kann, und dass eine gute und rechtzeitige Informations- und Konsultationspolitik mit den AnrainerInnen als ExpertInnen vor Ort mehr Akzeptanz, Verständnis und vor allem Ideenvielfalt in Planungsprozessen bringt.