Copyright: FragNebenan
Ein Wiener Start-Up setzt sich zum Ziel, nachbarschaftliche Hemmschwellen in Wohnhäusern abzubauen. Durch das Projekt sollen Wienerinnen und Wiener Freude an einem engeren Zusammenleben finden und mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn in Kontakt treten. Auch zu einer gegenseitigen Erleichterung des Alltags wird beigetragen und es wird mehr Lust auf ein Miteinander gemacht.
Sich in der Nachbarschaft mit Mehl auszuhelfen ist nur eines von vielen Beispielen. Auch soll durch FragNebenan erreicht werden, dass Ältere und Junge wieder zusammenfinden und beispielsweise für Erstere Erledigungen übernommen werden. Aber auch einfache Ratschläge, wie welcher Zahnarzt in der Gegend empfehlenswert sei, können über das Netzwerk eingeholt werden. Im Gegensatz zu bisher entwickelten Plattformen zum Austausch von Ressourcen, wie beispielsweise einer Bohrmaschine, soll FragNebenan jedoch zu 100% kostenfrei sein.
Der Privatsphäre und dem Datenschutz wird durch höchste Standards Sorge getragen und eine Verifizierung der Benutzenden trägt dazu bei, dass es sich stets um wirkliche Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Grätzel handelt.
Durch FragNebenan wird also ein nachbarschaftliches Aufeinander-Zugehen gefördert. Die Plattform kann in vielerlei Hinsicht verwendet werden, um sich gegenseitig den Alltag zu erleichtern. Der wesentliche Vorteil liegt jedoch darin, dass durch sie sehr einfach Gleichgesinnte und somit auch Unterstützende gefunden werden können.